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Hannu Huhtamo

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In meinen Fotografien nutze ich lange Belichtungszeiten, um mit Licht zu malen. Für diese langen Belichtungszeiten brauche ich eine dunkle Umgebung. Deshalb suche ich ständig nach interessanten Orten mit möglichst geringer Lichtverschmutzung. Zumeist sind diese Orte sehr entlegen, abseits von großen Städten. Hier in Finnland haben wir definitiv viel Dunkelheit und Orte, die abgelegen genug sind, um diese Anforderungen zu erfüllen. Obwohl unser Land einem Nachtfotografen so viele Möglichkeiten bietet, wollte ich schon immer Light Paintings in einer völlig anderen Umgebung außerhalb Finnlands machen.
Dank meiner Zusammenarbeit mit Olympus und Wilderness Safaris Ecotourism hatte ich die Chance, nach Namibia zu reisen und eine der größten Wüsten der Welt in all ihrer Schönheit zu erleben. Die Namib ist definitiv ein idealer Ort, wenn man einen klaren Nachthimmel sucht, um die Milchstraße über den Bergen oder Sternenspuren vor der Mondlandschaft einzufangen. Ich war begeistert von den vielen Light Painting-Möglichkeiten und ‑Motiven, mit denen ich dort würde arbeiten können. Von der Hauptstadt Windhoek flog ich 350 Kilometer nach Süden ins Kulala-Naturreservat, wo ich in der Kulala Desert Lodge von Wilderness Safaris übernachtete. Morgens stand ich um 5 Uhr auf, um bei weicherem Licht zu fotografieren und die Umgebung bei niedrigeren Temperaturen zu erkunden.

Abends machte ich Light Paintings und organisierte einen Workshop, bei dem ich zusammen mit den Guides von Wilderness Safaris und den anderen Gästen lichtmalerische Porträts zeichnete.
Nachdem ich all die großartigen Aktivitäten im Kulala-Reservat genossen und das Sossusvlei-Gebiet besucht hatte, war es an der Zeit, meine Reise fortzusetzen. Ich flog 1000 Kilometer zum Serra Cafema Camp, das im Nordwesten Namibias liegt. Entlang des Kunene-Flusses ist die Umgebung etwas grüner und man kann verschiedene Vogelarten und auch Krokodile beobachten. Der Fluss bildet die Grenze zwischen Angola und Namibia. Dieses Gebiet ist auch die Heimat des halbnomadischen Himba-Stammes, dessen Mitglieder ich während meines Besuchs kennen lernen durfte.
Als Lichtkünstler versuche ich stets, meine Arbeiten in die Umgebung zu integrieren, in der ich etwas kreiere. Auf dieser Reise enstanden alle meine Ideen für Lichtmalerei ziemlich schnell, da ich ein besseres Verständnis dafür bekam, wie wichtig es ist, alle Anstrengungen zur Wiederherstellung und zum Schutz der Wildnis zu unterstützen. Die gesamte Reise war äußerst inspirierend. Ich war fasziniert davon, die Wildtiere aus nächster Nähe zu beobachten und den Erklärungen der Guides zu lauschen, wie das Ökosystem der Wüste funktioniert und welche Geschichte jede Region hat.
Hoffentlich kann ich schon bald nach Namibia zurückkehren!

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